X-perimente für Schulkinder: Unsichtbares sichtbar machen

X-perimente für Schulkinder: Unsichtbares sichtbar machen
Das Experimentiermobil geht wieder auf Tour und ermöglicht spannende Einblicke in das Unsichtbare (© rem/Maria Schumann)

Das Experimentiermobil "X-perimente" geht wieder auf Tour.

  • Datum:
    31.08.2021
  • Autor:
    K. Baumbusch (mh/ktg)
  • Quelle:
    Klaus Tschira Stiftung gGmbH

Schon im August konnten Mädchen und Jungen zwischen sechs und zehn Jahren wieder mit UV-Lampen, Infrarotkameras und Röntgenapparaten in Workshops experimentieren. Nach der durch die Corona-Pandemie verursachten Vollbremsung im vergangenen Jahr geht ab September auch das auffällige Experimentiermobil "X-perimente" wieder auf große Tour durch die Republik. Angefahren werden Schulen, Museen und andere Bildungseinrichtungen. Diese stellen Räume zur Verfügung, der Rest für die 90-minütige Experimentiereinheit wird vom X-perimente-Team mitgebracht.

Eine erste Station fand schon in Heidelberg am Carl-Bosch-Museum statt, ab Anfang September geht es dann in den Norden Deutschlands. Gleich geblieben ist das Angebot für drei verschiedene Altersgruppen, für die 4. bis zur 6. Klasse, die 7. bis zur 9./10. Klasse sowie die Oberstufe.

Ausgangspunkt für X-perimente war das Röntgenjahr 2020. 125 Jahre Röntgenstrahlen und der 175. Geburtstag ihres Entdeckers Conrad Röntgen fielen zusammen und brachten das Deutsche Röntgen-Museum in Remscheid und die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim auf eine Idee: ein Experimentiermobil sollte Kindern und Jugendlichen die Chance geben, sich auf die Spuren des bedeutenden Physikers und Entdeckers zu begeben.

Getreu dem Leitsatz Röntgens „Ich fühle mich nur wohl, wenn ich experimentieren kann“, sollten die jungen Forscherinnen und Forscher von morgen selbst experimentieren können und aktiv werden. Das fanden die Verantwortlichen der Klaus Tschira Stiftung so spannend, dass die Stiftung die Förderung für das Experimentiermobil sicherstellte.

Mehr Infos unter www.x-perimente.de

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