ECR 2018 – Künstliche Intelligenz braucht gute Primärdaten
Standardisierte und gut strukturierte Daten bilden die Grundlage für einen sinnvollen Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Radiologie.
Standardisierte und gut strukturierte Daten bilden die Grundlage für einen sinnvollen Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Radiologie.
Künstliche Intelligenz und radiologische Expertise werden in Zukunft ineinandergreifen. Idealerweise entsteht daraus bessere Qualität zu geringeren Kosten. Der Berliner Radiologe Marc Dewey definierte vor allem drei Bereiche, die Radiologen gestalten sollten.
Auch wenn Experten die Verdrängung von Radiologen durch künstliche Intelligenz in den nächsten Jahren voraussagen, ist die Zukunft des Radiologen nicht so düster, wie es scheint.
Prof. Ralf-Thorsten Hoffmann ist seit dem 1. April 2018 Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Er übernimmt das Amt vom Prof. Michael Laniado.
Zum 1. April übernimmt Prof. Dr. Thomas Liebig den Lehrstuhl für Neuroradiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität und die Direktion des neu errichteten Instituts für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, das aus der bisherigen Abteilung für Neuroradiologie hervorgeht. Liebigs Vorgänger, Prof. Dr. Hartmut Brückmann, ist in den Ruhestand gegangen.
Radiomics, die quantitative Analyse großer Mengen von Bildgebungsdaten, liefert heute schon zuverlässige Daten zur Überlebensprognose und Diagnose.