Myokardiale CT-Perfusionsmessungen
Bisher lieferte die CT nur morphologische Daten zu den Koronargefäßen. Funktionelle Parameter zur Schädigung des Myokards könnten die Aussagekraft der Bildgebung verbessern.
Bisher lieferte die CT nur morphologische Daten zu den Koronargefäßen. Funktionelle Parameter zur Schädigung des Myokards könnten die Aussagekraft der Bildgebung verbessern.
Die Kombination struktureller und funktioneller Daten aus der CCTA kann das Patientenmanagement wesentlich beeinflussen und insbesondere die Entscheidungsfindung pro oder contra Revaskularisierung unterstützen.
Die koronare MRT (MRCA) als One-Stop-Shop Untersuchung ist immer noch am Horizont der Herz- und Gefäßbildgebung. Trotz aller technischen Innovation der letzten Jahre sei die Methode aber immer noch nicht robust genug, sagte Konstantin Nikolaou, Universität Tübingen.
Wie man aus der Vielzahl der Möglichkeiten ein klinisches Routineprotokoll für die kardiale MRT konzipiert, erläuterte Ulrich Kramer vom Universitätsklinikum Tübingen.
Die Datenakquise der Herz-MRT muss schneller und patientenunabhängiger werden. Trotzdem muss sie zuverlässig vollständig akquirierte Datensätze in guter Bildqualität liefern.
Damit die Herz-CT die Kardiologie substantiell beeinflussen kann, muss sie noch nachweisen, dass sie auch über die hämodynamische Relevanz eines Defekts Auskunft geben kann. Die jüngst von der Uni Tübingen initiierte Studie SPECIFIC soll dabei helfen.