DKOU 2018 – Low-Dose-CT beim Beckentrauma
Die Strahlenexposition einer Low-Dose-CT des Beckens ist kaum höher als die des Röntgen in drei Ebenen, erlaubt aber eine bessere Beurteilung vor allem des hinteren Beckenrings.
Die Strahlenexposition einer Low-Dose-CT des Beckens ist kaum höher als die des Röntgen in drei Ebenen, erlaubt aber eine bessere Beurteilung vor allem des hinteren Beckenrings.
Die European Society of Radiology (ESR) und die Initiative 'EuroSafe Imaging' haben neue Guidelines zu Diagnostischen Referenz-Levels in der pädiatrischen Bildgebung veröffentlicht.
Die AG Physik und Technik der Deutschen Röntgengesellschaft diskutierte die zukünftigen Aufgaben des Medizinphysikexperten.
Das St. Mary’s Hospital als eines der vier Traumazentren hat die CT Strahlendosen seiner pädiatrischen Akut-Traumapatienten evaluiert. Das Ergebnis: Die Strahlendosis sinkt in den vergangenen Jahren kontinuierlich.
Strahlenschutz bei Kindern ist nicht nur eine Frage der Technik, sondern auch eine Frage der Einstellung derer, die die Untersuchungen durchführen. Erich Sorantin präsentierte Methoden, die eingefahrene Verhaltensmuster in der Kinderradiologie ändern.
„Es sind die einfachen Dinge, die wir zuerst angehen müssen“, mahnte der Pariser Medizinphysiker Jad Farah, als er die Herausforderungen beschrieb, die sich beim Aufstellen lokaler dosimetrische Referenz-Level (DRL) biliärer Interventionen in der Pädiatrie ergeben.
Ist die Strahlendosis der Dual-Layer Spektral-CT gleich der einer konventionellen 256-Slice Multi-Detektor CT? Die Ergebnisse einer Studie mit klinischen Bildern und am Phantom legen nahe: im Grunde ja.
Eine geringere Strahlenbelastung in der pädiatrischen Bildgebung ist insbesondere bei Kindern mit Herzfehlern indiziert.
Die Zahlen sprechen für sich: Die konsequente Anwendung von Niedrig-kV-Protokollen und die Iterative Rekonstruktion erniedrigt die effektive Strahlendosis von Abdomen- und Thorax-CTs um durchschnittlich 70 Prozent.