Funktionelle MRT: Glück ist unsichtbar
Die in der MRT gemessenen Aktivitätsänderungen im Gehirn infolge einer Belohnung werden offenbar nicht direkt durch Dopamin ausgelöst.
Die in der MRT gemessenen Aktivitätsänderungen im Gehirn infolge einer Belohnung werden offenbar nicht direkt durch Dopamin ausgelöst.
Durch ein kurzes und intensives Rechentraining werden die neuronalen Verbindungen zwischen wichtigen Regionen im Gehirn im Erwachsenenalter stärker. Diese neuronale Plastizität durch numerisches Lernen war bereits nach nur fünf Trainingseinheiten im MRT nachweisbar.
Wie der Fingerabdruck unterscheidet sich auch die Anatomie des Gehirns von Mensch zu Mensch. Ausschlaggebend für den charakteristischen Aufbau des Organs ist eine Kombination aus genetischen Voraussetzungen und individuellen Lebenserfahrungen.
Die Europäische Kommission und das Human Brain Project haben die Vereinbarung für die nächste zweijährige Projektphase unterzeichnet.
Die MEGASTROKE-Studie bringt bisher unbekannte genetische Risikofaktoren des Schlaganfalls ans Licht.
Maschinelles Lernen in der quantitativen MRT-Bildgebung könnte die Diagnose neurodegenerativer Erkrankungen entscheidend verbessern.
Die POINT-Studie liefert wichtige Daten, welche Medikamente einen erneuten Schlaganfall nach einem leichten Schlaganfall oder einer kurzen Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) am sichersten verhindern.
Die WAKE-UP-Studie eröffnet neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten, die im Schlaf einen Schlaganfall erleiden.
Eine Gadolinium-gestützte MRT bleibt für die Primärdiagnose und Verlaufskontrolle der Multiplen Sklerose unerlässlich.
Prof. Dr. Olav Jansen, Direktor der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, erläutert im Interview, wie die Schlaganfallversorgung in Deutschland organisiert ist und wie wir im internationalen Vergleich dastehen.