
RSNA 2019 – DENSE Studie: Warum ist sie wichtig?
Die DENSE Studie zeigt, dass die MRT biologisch folgenschwere Mammakarzinome detektiert. Als primären Endpunkt hat die Studie die Rate der Intervallkarzinome genutzt.
Die DENSE Studie zeigt, dass die MRT biologisch folgenschwere Mammakarzinome detektiert. Als primären Endpunkt hat die Studie die Rate der Intervallkarzinome genutzt.
Ergebnisse der German Lung Cancer Screening Intervention-Studie mit 4000 Rauchern zeigen das Potenzial eines systematischen Lungenkrebs-Screenings für Hochrisikogruppen.
Amerikanische Radiologen berechneten den Nutzen des Mammographie-Screenings mit Hilfe einer großen Modellkohorte. Als besonders geeignet erwies sich ein Vorsorgeprogramm, das den Untersuchungsabstand mit fortschreitendem Alter stufenweise von einmal jährlich auf alle zwei Jahre erweitert.
RadiologInnen aus den USA haben die Empfehlungen zehn US-amerikanischer Fachgesellschaften für das Mammographie-Screening verglichen.
Die kontrastverstärkte Mammographie im Röntgen erreicht eine ähnlich gute Sensitivität wie die kontrastverstärkte Mamma-MRT. Dies bietet vielversprechende Möglichkeiten für Patientinnen mit Kontraindikationen für eine MRT-Untersuchung.
Große Studie zum Mehrwert der digitalen Brust-Tomosynthese gegenüber der digitalen Mammographie im Mamma-Screening geplant.
Bei der Brustkrebserkennung erweist sich die Kontrastmittel-verstärkte MRT anderen Methoden als überlegen. Ein verkürztes Protokoll ermöglicht außerdem ein schnelles Screening von Patientinnen.
Diagnostisch bietet die Mamma-MRT gute Voraussetzungen, um zum Screeningverfahren für alle Frauen zu werden. Vor allem Kosten- und Qualitätsaspekte verhindern allerdings bisher ihren breiten Einsatz.
Die Konzepte bildgebender Screening-Programme unterscheiden sich beträchtlich, wie ein Vergleich unter zehn Industrienationen zeigt.