Brustkrebs-Screening braucht einheitliche Empfehlungen
RadiologInnen aus den USA haben die Empfehlungen zehn US-amerikanischer Fachgesellschaften für das Mammographie-Screening verglichen.
RadiologInnen aus den USA haben die Empfehlungen zehn US-amerikanischer Fachgesellschaften für das Mammographie-Screening verglichen.
Die kontrastverstärkte Mammographie im Röntgen erreicht eine ähnlich gute Sensitivität wie die kontrastverstärkte Mamma-MRT. Dies bietet vielversprechende Möglichkeiten für Patientinnen mit Kontraindikationen für eine MRT-Untersuchung.
Die Befundung vom Mammographie-Bildern gelingt Künstlicher Intelligenz ähnlich gut wie erfahrenen BefunderInnen.
Ein klinisch nutzbarer „machine learning“-Algorithmus kann BI-RADS 4 und 5 Massenläsionen besser klassifizieren als ein Radiologe, so die Ergebnisse einer Studie aus Erlangen.
Große Studie zum Mehrwert der digitalen Brust-Tomosynthese gegenüber der digitalen Mammographie im Mamma-Screening geplant.
Neue Techniken verbessern die Mammadiagnostik und -therapie. Die MRT ist nicht nur bei Risikopatientinnen eine Alternative, sondern vermeidet auch unnötige Vakuumbiopsien bei suspekten Mikroverkalkungen.
Der direkte Vergleich der benötigten Befundungszeit von Freitextbefunden und strukturierter Befundung spricht für die Einführung standardisierter Befundvorlagen – dies zeigt sich zumindest anhand von Mammographie- und Ultraschalluntersuchungsberichten.
Bei der Brustkrebserkennung erweist sich die Kontrastmittel-verstärkte MRT anderen Methoden als überlegen. Ein verkürztes Protokoll ermöglicht außerdem ein schnelles Screening von Patientinnen.
Befürchtungen, dass präoperative MRT-Untersuchungen der Brust zu unnötigen Mastektomien führen, sind nach wie vor weit verbreitet. Sardanelli präsentierte erste Ergebnisse der MIPA-Studie, die zeigen, dass MRT-Untersuchungen auf die Mastektomie folgen und nicht umgekehrt.