Wie entsteht ein Bild bei der MRT?

  • Datum:
    11.02.2015

Das MRT-Gerät besitzt einen ringförmigen Magnettunnel, der ein starkes Magnetfeld aufbaut. Dieses Magnetfeld sorgt dafür, dass sich die Atomkerne im menschlichen Körper auf eine bestimmte Art und Weise ausrichten. Mit einem Radiosignal werden diese Atomkerne in Schwingungen versetzt. Hierbei entsteht ein Signal, das durch hochempfindliche Antennen gemessen werden kann. Ein Computer berechnet daraus ein Bild des Körpers. Für das MRT-Signal werden vor allem die Atomkerne des Wasserstoffs benutzt. Da sich der Gehalt an Wasser in den verschiedenen Geweben des Körpers unterscheidet, ist das MRT-Signal von Geweben mit hohem Wasseranteil stärker als von Geweben, die weniger Wasser enthalten. Auf diese Art können in der MRT verschiedene Gewebe gut voneinander unterschieden werden.

Vereinfachtes Funktionsprinzip der MRT: Das Magnetfeld (1) wird mit einer Reihe von Spulen (2) in unterschiedlicher Stärke erzeugt. Radiosignale werden gesendet und empfangen (3). Hieraus errechnet ein Computer die Bilder Ihres Körpers.

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