RöKo Digital 2023 – KI-unterstütztes Lungenkrebs-Screening ab 2025
Das CT-Screening zur Früherkennung von Lungenkrebs in Deutschland wird kommen – vermutlich im Jahr 2025. Wahrscheinlich wird das Screening auf KI-Unterstützung zurückgreifen.
Das CT-Screening zur Früherkennung von Lungenkrebs in Deutschland wird kommen – vermutlich im Jahr 2025. Wahrscheinlich wird das Screening auf KI-Unterstützung zurückgreifen.
Die kardiale CT und die kardiale MRT sind Grundpfeiler moderner kardiovaskulärer Diagnostik. Radiolog:innen sollten daher zum Behandlungsteam für das chronische Koronarsyndrom (CCS) gehören. Außerdem sollte jede:r Radiolog:in die koronare Herzkrankheit per Bildgebung ein- oder ausschließen können.
Die Myokard-Charakterisierung per Photon-Counting-CT korreliert stark mit dem derzeitigen Referenzstandard MRT.
Die Vorteile eines CT-basierten Protokolls für die Schlaganfalldiagnostik liegen auf der Hand: Die CT ist weithin verfügbar, die Scandauer ist kurz und die Kosten sind niedrig.
Die Bildgebung des Schlaganfalls muss sich in klinischen Diagnostik- und Behandlungspfaden anpassen. In den letzten 20 Jahren hat sich die Therapie des Schlaganfalls verändert und Radiolog:innen müssen auf diese Veränderungen reagieren.
Die koronare CT-Angiographie erweitert ihr diagnostisches und prognostisches Potenzial für die KHK. Mittels Künstlicher Intelligenz lassen sich zusätzliche Informationen aus der CTA gewinnen, zum Beispiel zu Charakteristika koronarer Plaques.
Diagnostische Bilder des Herzens gelingen mit der Photon-Counting-CT schon mit 50% der üblichen iodhaltigen Kontrastmitteldosierung, so zeigt eine Phantomstudie.
Ein erhöhtes Hirntumorrisiko bei Kindern nach Strahlenbelastung durch CT-Untersuchungen bestätigen die Ergebnisse der internationalen EPI-CT-Studie.
Nach vorausgegangener Hypersensitivitätsreaktion auf ein iodhaltiges Kontrastmittel kann der Wechsel auf ein anderes Präparat das Risiko auf eine erneute derartige Reaktion reduzieren.
Eine zeitgemäße Bildgebung von Karotis-Plaques beschränkt sich nicht auf die Quantifizierung der Stenose. CT und MRT liefern auch Informationen über die Plaque-Eigenschaften. Bezieht man diese mit ein, verbessert dies die Risiko-Einschätzung für kardiovaskuläre Ereignisse.