Kinder im MRT zu untersuchen stellt Radiologen immer wieder vor eine Herausforderung – besonders wenn der Patient lange regungslos liegenbleiben und mehrmals den Atem anhalten muss, wie bei einer Abdomen-MRT. Ein neues ultraschnelles Verfahren könnte nun Abhilfe schaffen.
Ein 100 kV-Setting verbessert den diagnostischen Wert einer CT-Venographie. Trotz niedrieger Röhrenspannung muss die Iodkonzentration des Kontrastmittels nicht zwangsläufig erhöht werden.
Die Europäische Gesellschaft für Gastrointestinale und Abdominale Radiologie (ESGAR) hat sich erneut intensiv mit den Qualitätsstandards der Koloskopie auseinandergesetzt.
Die Quantifizierung von Fett in der Lumbalmuskulatur dient der Ursachenforschung von Rückenbeschwerden. Bisher fand die Bestimmung von Verfettung im MRT routinemäßig nur semi-quantitativ statt. Die Fortschritte in der MRT erlauben nun nach Meinung der Autoren auch quantitative Bestimmungen.
Bei Patientinnen mit nicht metastasierendem Brustkrebs kann eine primäre systemische Chemotherapie (PSC) helfen, die Läsion vor der OP besser einzugrenzen. Nach Chemotherapie gilt es zu überprüfen, wie gut sich der Krebs verdrängen ließ. Dafür eignet sich die dynamische kontrastverstärkte MRT, da sie Aufschluss über die Tumorvaskularisierung bietet.
Frank Fischbach und Kollegen von der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg belegen in einer prospektiven Studie Vorteile der MR-geführten Gewebsentnahme.
Die iterative Rekonstruktion eignet sich zur Überwachung der Durchgängigkeit koronarer Stents per CT besser als die traditionelle Methode der gefilterten Rückprojektion.
Die Parameter für das Vorliegen einer diastolischen Dysfunktion lassen sich mittels MRT beurteilen. Dies könnte vor allem bei Patienten nützlich sein, bei denen sich eine Echokardiographie aufgrund eines beschränkten akustischen Fensters nicht durchführen lässt.
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