Wie entsteht ein Bild bei der CT?

  • Datum:
    11.02.2015

Die CT ist ein radiologisches Verfahren, bei dem Röntgenstrahlen entstehen. Während bei einer herkömmlichen Röntgenuntersuchung der Körper in einer Richtung durchleuchtet wird, rotiert bei einer CT-Untersuchung eine Röntgenröhre um den Patienten. Je nach Dichte der verschiedenen Körpergewebe wird der Röntgenstrahl unterschiedlich stark abgeschwächt. Beispielsweise können die Röntgenstrahlen Knochen nicht durchstrahlen, während Fettgewebe gut durchstrahlt wird. Empfindliche Sensoren, sogenannte »Detektoren«, messen dann die aus dem Körper austretende Strahlendichte. Ein Computer errechnet aus diesen Informationen ein Bild, welches innere Organe und Strukturen des Körpers sehr detailliert zeigt.

Bildinformation: Die Strahlen aus der Röntgenröhre (1) werden von den Detektoren (2) empfangen. Die Aufnahmeeinheit rotiert schnell, während sich die Patientenliege durch dieÖffnung der Röhre bewegt. Hieraus ergibt sich eine spiralförmige Abtastung (3).

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