Große COPD-Datenbank im Aufbau
Eine neue Software soll die Diagnose und Behandlung der Chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) verbessern. Darauf zielt ein europäischer Forschungsverbund, in dem Lungenspezialisten mit Experten für Datenauswertung zusammen arbeiten. Das Förderprogramm EraCoSysMed unterstützt das Vorhaben mit fast 1,7 Millionen Euro.
CT: Neuronales Netz blickt tief in die Lunge
Aus CT-Datensätzen der Lunge lässt sich die Lungenfunktion mit guter Präzision abschätzen.
MRT: Anzeichen einer Psychose zeigen sich in den Hirnwindungen
Die Entstehung von Psychosen bei Risikopatienten lässt sich mittels bildgebender Verfahren bereits in einem frühen Stadium im Gehirn erkennen.
Schlaganfall: Digitale Informationsplattform für den Clinical Decision Support
EU-Verbundprojekt PRECISE4Q soll Prävention und Therapie des Schlaganfalls verbessern.
Natives T1-Mapping: Bessere Risikobeurteilung bei KHK-Patienten
Die Kombination aus T1-Mapping des nicht Infarkt-geschädigten Myokards mit dem Late Gadolinium Enhancement (LGE) zeigte sich als bester Ansatz zur Vorhersage schwerer Komplikationen.
Folgeschäden nach Schädel-Hirn-Trauma frühzeitig erkennen und behandeln
Proteomanalysen beim Schädel-Hirn-Trauma könnten prognostischen Nutzen zur Reduktion von Sekundärschäden haben.
CT: Tabakrauchen verkalkt Arterien stärker als reiner Cannabiskonsum
Langfristiger Cannabiskonsum wurde wiederholt mit Plaques in den Koronargefäßen in Verbindung gebracht. Eine Langzeitstudie aus Bern zeigt, dass nicht der Cannabiskonsum an sich, sondern Tabakrauch der Hauptauslöser ist.
Künstliche Intelligenz bei Brustkrebs
Quantitative CT bei COPD: veränderte Lunge, verändertes Mikrobiom
COPD-bedingte, strukturelle Veränderungen in der Lunge betreffen nicht nur das Organ selbst, sondern auch die Bakterien, die in ihm leben.
MRT: Hirn-Scan bei Frühchen zeigt Risiko für Entwicklungsstörungen
Ein einfacher Hirn-Scan kann zeigen, ob das Gehirn eines frühgeborenen Säuglings beschädigt ist und liefert Hinweise darauf, ob das Kind eine geistige oder Bewegungsstörung entwickeln könnte. Zu diesem Schluss kommt eine kanadische Studie, die kürzlich im Fachblatt „Neurology“ erschien.