Was Patienten vom potenziellen KI-Einsatz in der Prostata-MRT-Diagnostik halten
Patienten mit Prostatakarzinom-Verdacht zeigen ein hohes Maß an Akzeptanz für den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in der MRT-Diagnostik.
Patienten mit Prostatakarzinom-Verdacht zeigen ein hohes Maß an Akzeptanz für den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in der MRT-Diagnostik.
Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) dürften zunehmend alle Arbeitsbereiche der kardialen MRT durchdringen. Sie beschleunigen Scan, Bildrekonstruktion und Datenauswertung.
KI-Lösungen liefern als alleinige Befunder von digitalen Mammographien eine mindestens ebenso gute Performance wie Radiolog:innen. Die KI ist sensitiver, aber auch weniger spezifisch als die Radiolog:innen. Das zeigt eine aktuelle Meta-Analyse zum Screening mit digitaler Mammographie und Brust-Tomosynthese.
Die erste prospektive, randomisierte Studie zu KI-gestütztem Mammographie-Screening zeigt eine ähnliche Krebserkennungsrate für die Befundung durch erfahrene Radiolog:innen wie für die Befundung mit KI-Unterstützung. Gleichzeitig reduziert die KI die Zahl der zu befundenden Scans um 44,3 Prozent.
„Das aktuell größte Risiko KI-basierter Anwendungen ist nicht, dass sie besser werden als der Mensch, sondern dass sich der Mensch mit qualitativ schwachen KI-Ergebnissen zufrieden gibt.“ Oleg Pianykh, Harvard Medical School, ruft damit die RadiologInnen auf, sich mit kontinuierlich lernenden KI-Systemen zu befassen.
Ein neuronales Netzwerk kompensiert die durch Unregelmäßigkeit in der Atmung verursachten Unschärfen in der arteriellen Phase einer Primovist®-verstärkten Leber-MRT signifikant.
Fehlende klinische Validierung verhindert bei den allermeisten neuroradiologischen DL-Algorithmen deren Implementieren in eine klinische Umgebung.
Ein Algorithmus zur automatischen Quantifizierung von Koronarverkalkungen erweist sich als robust für unterschiedliche CT-Untersuchungsarten.
Mit Algorithmen erstellte Biomarkerprofile könnten helfen, unnötige Appendektomien bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden.
Die Erwartungen und Befürchtungen an Künstliche Intelligenz (KI) sind groß. Risiken und Chancen diskutiert ein Experte für Innovation im Gesundheitswesen – und stellt den Radiologen ein gutes Zeugnis aus.