
Charité: Neues Schweinemodell für MINOCA-Forschung
Neuartige Simulation eines Myokardinfarkts mit nichtobstruktiven Koronararterien (MINOCA) vorgestellt.
Neuartige Simulation eines Myokardinfarkts mit nichtobstruktiven Koronararterien (MINOCA) vorgestellt.
Die nicht-invasive kardiale CT ist die Methode der Wahl, um Koronarstenosen bei Patient:innen mit mittlerer Prätest-Wahrscheinlichkeit für eine KHK auszuschließen oder zu bestätigen.
Der IQWiG-Abschlussbericht zur Beurteilung der CT-Koronarangiografie für die KHK-Diagnostik liegt jetzt vor. Invasive Diagnoseverfahren werden seltener notwendig, wenn die CCTA andere Diagnoseverfahren ersetzt.
Nach jeder zweiten Pulmonalvenen-Isolation wird später eine Re-Ablation erforderlich. Eine Software erlaubt auf Grundlage von kontrastverstärkten MRT-Daten vor und nach Intervention, das linksatriale Remodeling zu beurteilen.
Wenn mehr als vier Wochen nach COVID-19-Genesung neue oder persistierende Symptom-Konstellationen mit kardialer Symptomatik auftreten oder fortbestehen, könnte eine Kardio-MRT sinnvoll sein.
Um die Herz-MRT schneller und automatisierter zu gestalten, gibt es schon jetzt einen gut gefüllten Werkzeugkasten. Das Zertifikat für die kardiale Bildgebung zu erlangen könnte sich lohnen – auch wenn die Vergütung der Herz-MRT derzeit noch schwierig ist.
Die koronare CT-Angiographie wird in Deutschland Kassenleistung. Aus jedem Befund muss hervorgehen: Liegt eine KHK vor, und wie sieht das kardiovaskuläre Risiko aus? Das Befunden selbst bleibt eine rein radiologische Aufgabe, so Jörn Sandstede beim RöKo 2023.
Die klassische KHK-Risikoerfassung ist unzureichend. Neue Biomarker sind in der Entwicklung, aber noch nicht Teil der Risikostratifizierung.
Die kardiale CT und die kardiale MRT sind Grundpfeiler moderner kardiovaskulärer Diagnostik. Radiolog:innen sollten daher zum Behandlungsteam für das chronische Koronarsyndrom (CCS) gehören. Außerdem sollte jede:r Radiolog:in die koronare Herzkrankheit per Bildgebung ein- oder ausschließen können.
Die Myokard-Charakterisierung per Photon-Counting-CT korreliert stark mit dem derzeitigen Referenzstandard MRT.