Photon-Counting-CT verbessert KHK-Beurteilung
Die Photon-Counting-CT führt bei vielen Patienten mit koronarer Herzkrankheit zu einer niedrigeren Einstufung des Stenosegrads. Das zeigen Forschende der Universitätsmedizin Mainz.
Die Photon-Counting-CT führt bei vielen Patienten mit koronarer Herzkrankheit zu einer niedrigeren Einstufung des Stenosegrads. Das zeigen Forschende der Universitätsmedizin Mainz.
Eine klinisch verwertbare kardiale MRT lässt sich innerhalb von 30 Minuten durchführen. Die schnellsten Scans dauern nur 14 Minuten.
Deep-Learning automatisiert die kardiale Bildgebung und macht sie schneller und präziser. Die klinische Umsetzung ist nur eine Frage der Zeit.
Nur 30 Minuten könnte eine MRT-Routineuntersuchung des Herzens dauern. Die Techniken dafür sind auf den meisten Scannern verfügbar.
Die individualisierte kardiale CT lässt sich in 20 Minuten durchführen. Dies ermöglicht die Untersuchunsplanung in festen Zeitfenstern. Prämedikation und Bildakquisition lassen sich auf Grundlage weniger Patientenparameter durchführen.
Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) dürften zunehmend alle Arbeitsbereiche der kardialen MRT durchdringen. Sie beschleunigen Scan, Bildrekonstruktion und Datenauswertung.
Forschenden gelingt erstes 3D-Bild des dicken Filaments des Herzmuskels – ein Beitrag zum besseren Verständnis der Funktionsweise von gesunden und kranken Muskeln.
Für die KHK-Diagnostik zeigt die koronare CTA klare Vorteile. Wenn sie zum Einsatz kommt, werden seltener invasive Diagnoseverfahren notwendig. Das zeigt der nun vorgelegte Abschlussbericht des IQWiG.
Die Herz-CT und die Herz-MRT eignen sich für eine präzise diagnostische Klassifikation und Risikostratifikation von Patient:innen mit KHK-Verdacht. Das unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in ihrem Positionspapier, das am 10. August 2023 veröffentlicht wurde.
Die koronare CT-Angiographie („Herz-CT“) hat ihren Nutzen erwiesen, unterstreichen die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG), der Berufsverband der Deutschen Radiologen (BDR) und die RadiologenGruppe 2020. Die Herz-CT könnte in vielen Fällen eine invasive Herzkatheter-Untersuchung ersetzen