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RöKo 2024 – Gadovist<sup>®</sup>: Gute und sichere Bildgebung
Mehr als 100 Millionen Anwendungen in 25 Jahren bestätigen das Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil von Gadobutrol (Gadovist®), dem ersten 1-molaren Kontrastmittel auf dem Markt.
Mehr als 100 Millionen Anwendungen in 25 Jahren bestätigen das Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil von Gadobutrol (Gadovist®), dem ersten 1-molaren Kontrastmittel auf dem Markt.
Nach vorausgegangener Hypersensitivitätsreaktion auf ein iodhaltiges Kontrastmittel kann der Wechsel auf ein anderes Präparat das Risiko auf eine erneute derartige Reaktion reduzieren.
Zur Klassifikation von Symptomen nach GBCA-Gabe, für die kein kausaler Zusammenhang mit der Kontrastmittelgabe bekannt ist, sollte ein neutraler Terminus etabliert werden. Das würde helfen, die suggerierte Kausalität in Begriffen wie ‚Gadolinium Storage Disease’ durch einen neutralen Terminus zu ersetzen, der den aktuellen Stand der Diskussion widerspiegelt.
Die zunehmende Zahl an MRT-Untersuchungen einerseits und an Implantaten andererseits machen deren Prüfungen auf MR-Sicherheit immer häufiger notwendig. Tatsächlich schließen gelten viele Implantate inzwischen als bedingt oder voll ‚MR-sicher“.
Ältere PatientInnen haben einen geringeren kardialen Output und ein erhöhtes Extravasat-Risiko. Für diese vulnerable Gruppe sollten die CT-Kontrastmittel-Protokolle angepasst werden.
Makrozyklische gadoliniumbasierte Kontrastmittel werden auch in Zukunft Bedeutung für die MRT-Bildgebung haben. Die Bedeutung makrozyklischer Substanzen mit hoher Relaxivität wird zunehmen.
Der Eintrag iodhaltiger Kontrastmittel in die Umwelt könnte durch Urinsammelsysteme stark reduziert werden.
Bei PatientInnen mit moderat eingeschränkter Nierenfunktion ist es fraglich, ob akutes Nierenversagen nach einer CT mit der Gabe eines niedrig-osmolaren Kontrastmittels zusammenhängt.
In der aktuellen ESUR-Leitlinie zu Kontrastmitteln wurde der eGFR-Grenzwert für Hochrisiko-PatientInnen gesenkt. Im Praxis-Alltag bedeutet das weniger Einweisungen zur Nachbeobachtung und seltener prophylaktische Hydrierungen.