
RöKo Digital – Mamma-MRT: BI-RADS nutzen, Befundung vereinheitlichen
In Deutschland gilt derzeit die 5. Auflage des BI-RADS Atlas für strukturierte Befundung der Mamma-MRT. Stephanie Sauer, Würzburg, gab Tipps zur Nutzung des Lexikons.
In Deutschland gilt derzeit die 5. Auflage des BI-RADS Atlas für strukturierte Befundung der Mamma-MRT. Stephanie Sauer, Würzburg, gab Tipps zur Nutzung des Lexikons.
Aussagekräftige Studienergebnisse zur Diagnostik mit CT-Angiographie und MRT bei KHK-Verdacht liefert eine jetzt an den G-BA versandte IQWiG-Recherche.
Aktuelle Studien relativieren das Risiko iodhaltiger Kontrastmittel. Die neuen Erkenntnisse sind teilweise bereits in die aktuellen ESUR-Leitlinien für Kontrastmittel eingeflossen.
Welche Methode für PatientInnen mit unterschiedlichen kardialen Ischämien am besten geeignet ist, um die Durchblutung des Herzens zu messen, hat ein interdisziplinäres Forschungsteam erarbeitet. Die Ergebnisse wurden jetzt als gemeinsame Konsensuserklärung veröffentlicht.
Stationär versorgte Kinder mit stabiler Nierenfunktion entwickeln nach i.v. Gabe eines iodhaltigen Kontrastmittels nicht häufiger eine akute Niereninsuffizienz als eine Vergleichsgruppe ohne Kontrastmittelgabe.
Für seine Forschung zur verbesserten Bewegungskorrektur in der MRT wurde Christoph Kolbitsch, Physikalisch-Technische Bundesanstalt, von der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring ausgezeichnet.
In dieser prospektiven, bizentrischen Studie schneiden pädiatrische PatientInnen bei der dynamischen, kontrastverstärkten MR-Perfusionsbildgebung des Gehirns mit Gadovist® 1,0 mmol/ml unabhängig von Flussrate und Alter hinsichtlich der Bildqualität und des Sicherheitsprofils genauso gut ab wie Erwachsene.
Primovist®-verstärkte MRT erlaubt die Differenzierung zwischen FNH und HCA und darüber hinaus die Unterscheidung mehrerer HCA-Subtypen.
Die MRT wird im Brustkrebsscreening noch nicht verbreitet genug eingesetzt, auch nach den aktuellen Leitlinienempfehlungen nicht. Christiane Kuhl zeigte Wege auf, dies zu ändern.
Die Kommunikation radiologischer Befunde an die Leberchirurgen ist nicht trivial: Die Bildgebung ist komplex, das Vorhandensein multipler Leberlaesionen und unterschiedliche Therapieoptionen erschweren die Sache.