MS-Diagnostik: Präzise MRT-Darstellung von Myelinscheiden machbar
Ein neues MRT-Verfahren bildet die zerebralen Myelinscheiden genauer ab als bislang möglich. Die Multiple Sklerose ließe sich damit frühzeitig erkennen und besser überwachen.
Ein neues MRT-Verfahren bildet die zerebralen Myelinscheiden genauer ab als bislang möglich. Die Multiple Sklerose ließe sich damit frühzeitig erkennen und besser überwachen.
Als Hauptkomponenten einer neue Klassifikation für M. Parkinson vorgeschlagen werden die "Parkinson-Typ Synukleinopathie", Neurodegeneration und Genvarianten.
MHH-Projekt untersucht Unterschiede bei neurologischen Symptomen zwischen Multipler Sklerose und dem seltenen Sjögren-Syndrom.
Experte: PD Dr. med. Cornelius Deuschl, Universitätsklinikum Essen
Bei klinischem Verdacht auf eine Parkinson-Krankheit wird eine frühzeitige kraniale MRT empfohlen.
Das internationale MS-Forschungsprojekt CLAIMS erhält knapp zehn Millionen Euro Förderung von der Europäischen Kommission. CLAIMS steht für 'Clinical impact through AI-assisted MS care'.
Eine dynamische Bildgebung des zentralen Nervensystems ist heute mit stabilen, makrozyklischen Kontrastmitteln möglich. Sie ergab sich aus der jahrelangen Forschung zur Verweildauer Gadolinium-haltiger Kontrastmittel im Gehirn.
Die MRT bleibt ein wichtiges Instrument für Initial- und Verlaufsdiagnostik der MS. Auf dem RöKo fasste Arnd Dörfler die wichtigsten Fakten und Neuerungen zusammen.
Die unterschiedlichen Krankheitsverläufe der Multiplen Sklerose (MS) erfordern eine individuell maßgeschneiderte Therapie. Die MRT eignet sich als zentraler Marker für die Einschätzung des Krankheitsverlaufs.
Die MRT ist zunehmend Teil der MS-Diagnostik. KI kann zeitaufwändige Diagnostikschritte wie das Bewerten der Läsionslast übernehmen – kann sie aber nicht mit klinischen Angaben in Zusammenhang bringen.