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RöKo 2024 – Leberbildgebung im Überblick
Überblicksstudien zeigen: Für die frühzeitige Detektion von HCC und Lebermetastasen ist MRT-Bildgebung mit dem hepatospezifischen Kontrastmittel Primovist® gut geeignet.
Überblicksstudien zeigen: Für die frühzeitige Detektion von HCC und Lebermetastasen ist MRT-Bildgebung mit dem hepatospezifischen Kontrastmittel Primovist® gut geeignet.
Die nicht-invasiven Kriterien für die HCC-Diagnostik bei Einsatz der Primovist®-verstärkten MRT unterscheiden sich je nach Leitlinie deutlich. Ein Vergleich zeigt die Stärken unterschiedlicher Leitlinien.
Die systemische Therapie von Lebermetastasen hat sich gewandelt – von zytotoxischen hin zu zielgerichteten Therapien, den „targeted therapies“. Wie dies das Therapieassessment verändert, erläuterte Federica Vernuccio auf dem ECR 2024.
Eine Deep Learning-Rekonstruktion für die T1-gewichtete Leber-MRT verbesserte die Bildqualität für alle Phasen im Vergleich zur konventionellen T1-gewichteten Bildgebung signifikant.
Bei Patient:innen mit kolorektalen Lebermetastasen erfolgt die Bildgebung meist mit kontrastverstärkter CT. Wenn auf Grundlage der CT eine lokale Therapie geplant ist, führt eine zusätzliche Primovist®-MRT der Leber bei fast jedem Dritten zur Änderung des Therapieplans.
Eine vereinfachte Version von LI-RADS verwendet nur 9 statt 15 Kategorisierungsfenster. Die vereinfachte Kategorie rLR-5 erzielt für die HCC-Detektion eine höhere Sensitivität als die etablierte Kategorie LR-5.
Atypische Bildgebungsmerkmale hepatobiliärer Karzinome (HCC) sind eine Herausforderung für die radiologische Bildgebung. Das gilt auch für die weniger häufigen Nicht-HCC Lebermalignitäten und benigne Läsionen mit malignem Erscheinungsbild.