
MRT-basiertes Vorhersage-Modell für Aneurysmen
Durch Strömungsmessungen an einem maßstabsgetreuen Aneurysma-Modell lassen sich die Effekte eingebrachter Implantate auf die Hämodynamik direkt messen.
Durch Strömungsmessungen an einem maßstabsgetreuen Aneurysma-Modell lassen sich die Effekte eingebrachter Implantate auf die Hämodynamik direkt messen.
Ein MRT-taugliches Fahrrad-Ergometer macht's möglich: Die diastolische Herzschwäche kann mittels Echtzeit-MRT zuverlässig erkannt werden. Das zeigt eine Studie des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Standort Göttingen.
Die Gd-EOB-DTPA-verstärkte Leber-MRT liefert präoperativ einen Prädiktor für das Langzeitüberleben von PatientInnen mit Lebermetastasen bei Kolonkarzinom: die Kombination dreier auffälliger Signalmuster in direkter Umgebung der Metastase.
Zur größenbasierten Charakterisierung von Leberläsionen ist die späte arterielle Phase ebenso geeignet wie die venösen Phasen der Kontrastmittelanreicherung im MRT.
Die Herz-MRT ist zurzeit die beste Methode, um den Outcome von PatientInnen mit Herzklappenfehlern vorherzusagen.
Bei neurodegenerativen Erkrankungen ist die multimodale MRT gängiges bildgebendes Verfahren. Sie ist ein Puzzleteil bei der Einordnung klinischer Symptome – und sollte deshalb direkt mit der Verhaltensneurologie in Verbindung stehen.
Beim familiären Mammakarzinom ist die MRT inzwischen die Methode, die im multimodalen Screening den Outcome bestimmt.
Entzündliche und fibrotische Prozesse in der Leber wirken sich negativ auf die Herzfunktion aus. Diese prospektive Studie erforscht das Ausmaß und den Mechanismus bestimmter kardialer Veränderungen bei Leberzirrhose mittels multiparametrischer MRT.
Das Hinzuziehen der hepatobiliären Phase bei der kontrastmittelverstärkten Leber-MRT könnte die niedrige Sensitivität der LI-RADS-Kriterien verbessern ohne die Falsch-Positiv-Rate zu erhöhen.
WissenschaftlerInnen der Charité – Universitätsmedizin Berlin, und der Universität Kobe, Japan, haben retrospektiv untersucht, welches diagnostische Potenzial zwei verkürzte MRT-Protokolle für die Detektion hepatozellulärer Karzinome (HCC) haben.