
Prostatakrebs-Screening: PSA + MRT + nur gezielte Biopsie
Eine PSA- und MRT-basierte Screening-Strategie unter Verzicht auf ‚blinde’ Gewebeproben halbiert das Risiko, indolente Prostatakarzinome zu finden.
Eine PSA- und MRT-basierte Screening-Strategie unter Verzicht auf ‚blinde’ Gewebeproben halbiert das Risiko, indolente Prostatakarzinome zu finden.
Nach vorausgegangener Hypersensitivitätsreaktion auf ein iodhaltiges Kontrastmittel kann der Wechsel auf ein anderes Präparat das Risiko auf eine erneute derartige Reaktion reduzieren.
Ein neues, vereinfachtes LI-RADS für die kontrastgestützte MR-Diagnostik kleiner HCC-Läsionen erweist sich als klinisch sinnvoll – und spart Befundungszeit.
Die Hinzunahme eines KI-Algorithmus zur HCC-Diagnostik auf Grundlage kontrastverstärkter CT-Bilder verbessert die diagnostische Genauigkeit des Befunds der RadiologInnen.
Eine Modellsimulation an Daten aus den USA und China zeigt: Die Primovist®-MRT ist dort das genaueste und zugleich schnellste Bildgebungsverfahren für die HCC-Diagnostik. Ihr vermehrter Einsatz könnte zu Kosteneinsparungen führen.
Die hepatobiliäre Phase der Primovist®-MRT hat das Potenzial, den therapeutischen Effekt von Atezolizumab plus Bevacizumab bei PatientInnen mit nicht-resektablem HCC im Voraus einzuschätzen.
Bei HCC-PatientInnen detektiert die kontrastverstärkte Ganzkörper-CT mehr Tumormanifestationen außerhalb der Leber als die MRT mit leberspezifischem Kontrastmittel. Das hat aber keinen signifikanten Einfluss auf die Therapieentscheidung.
Die Revision der MS-Leitlinien reduziert die wiederholte Anwendung auch makrozyklischer GBCA.
Bei KandidatInnen für einen Aortenklappenersatz (TAVI) erlaubt die fraktionelle Flussreserve (FFR) Rückschlüsse auf das Risiko schwerer kardialer Komplikationen. Dies gilt auch für die nicht-invasive, auf einer CT-Angiographie basierende FFR.