Pädiatrie: Zur Hypothyreose nach Gabe iodhaltiger Kontrastmittel
Ist bei kleinen Kindern mit geringem Körpergewicht eine kardiale Angiographie unvermeidlich, empfiehlt sich systematisches Nachbeobachten der Schilddrüsenfunktion.
Ist bei kleinen Kindern mit geringem Körpergewicht eine kardiale Angiographie unvermeidlich, empfiehlt sich systematisches Nachbeobachten der Schilddrüsenfunktion.
In der Literatur sprechen keine eindeutigen Hinweise gegen eine MRT während der Schwangerschaft. Gerade bei der Anwendung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel (GBCAs) sollte eine gründliche Nutzen-Risiko-Abwägung trotzdem nicht fehlen.
Ein Wechsel des Kontrastmittels kombiniert mit Antihistamin-Prämedikation ist geeignet, um bei Patienten mit früheren leichten, allergieähnlichen Sofortreaktionen auf ein Kontrastmittel die Rate erneut auftretender Reaktionen signifikant zu reduzieren.
Die prospektive Studie zeigt bei Studienteilnehmern, die mehrfach Gadobutrol erhalten hatten, im zerebralen Follow-Up-MRT keine visuell erkennbaren Änderungen. Quantitative Messungen könnten auf die Präsenz von Gadolinium im Globus pallidus hinweisen.
Dass Patienten allergieähnliche Reaktionen auf nicht-ionische iodhaltige sowie gadoliniumhaltige Kontrastmittel entwickeln, ist extrem selten.
Wie häufig treten Kontrastmittel-Paravasate auf, welche Behandlungsoptionen stehen zur Verfügung und welche Empfehlungen lassen sich daraus ableiten? Um diese Fragen zu beantworten, haben zwei plastische ChirurgInnen und ein Radiologe von der Universitätsklinik Regensburg systematisch die wissenschaftliche Literatur zur Kontrastmittel-Paravasation ausgewertet.
Neue Ergebnisse aus präklinischer Studie: Nach einem Jahr finden sich Rückstände makrozyklischer gadoliniumhaltiger Kontrastmittel (GBCAs) nur in sehr geringem Maße im Gehirn. Gut nachweisbar ist hingegen die Gadolinium-Präsenz nach Gabe linearer GBCAs.
MRT-Kontrastmittel gehören zu den sichersten Pharmaka überhaupt, so Hubertus Pietsch. Als Leiter der Kontrastmittelforschung CT/MRT der Bayer Pharma AG, Berlin, war er zum MR-Symposium in Garmisch geladen, um über die neueste Forschung zur Gd-Präsenz zu berichten.
In einer Studie nach Marktzulassung in Japan wurde Gadobutrol gut toleriert und zeigte in einer großen Patientenpopulation ein gutes Sicherheitsprofil.
CIN tritt deutlich seltener auf als bislang angenommen. Für die meisten Patienten ist das CIN-Risiko sehr gering bis nicht existent. Prophylaxe mit Kochsalzlösung ist nicht indiziert, wenn die eGFR über 30 liegt*.