State-of-the-Art-Protokoll für die kardiale MR-Bildgebung
In ihrem CME-zertifizierten Paper beschreiben Jordi Broncano et al. ihr State-of-the-Art-Protokoll für die kardiale MRT bei PatientInnen mit akutem Thoraxschmerz.
In ihrem CME-zertifizierten Paper beschreiben Jordi Broncano et al. ihr State-of-the-Art-Protokoll für die kardiale MRT bei PatientInnen mit akutem Thoraxschmerz.
Verschiedene patientInnenspezifische Faktoren und technische Parameter beeinflussen, ob in der arteriellen Phase der Primovist®-MRT Trunkierungsartefakte auftreten. Vor allem an Siemens-Geräten zeigten sich solche Artefakte signifikant seltener.
Etwa jede zwölfte Teilnehmerin einer schwedischen Brustkrebs-Screening-Kohorte unterliegt einem deutlich erhöhten Risiko für ein Intervallkarzinom. Ein Risikomodell auf Basis der Bildgebung kann diese Frauen identifizieren. Sie könnten von ergänzenden Screening-Untersuchungen profitieren.
Verkürzte Mamma-MRT Protokolle durchdringen immer mehr die klinische Routine. Die Ansätze haben je nach Risikogruppe unterschiedliche Stärken und Schwächen.
Patienten mit auf die Leber begrenztem HCC überleben länger, wenn sie bei der initialen diagnostischen Bildgebung zusätzlich zur CT eine Primovist®-MRT erhalten.
Zwei von drei Frauen mit sehr dichtem Brustgewebe zeigen Interesse an einer MRT als Ergänzung zur Screening-Mammographie. Ihre Ängste vor einer zusätzlichen MRT zu kennen und zu adressieren, könnte die tatsächliche Inanspruchnahme einer solchen MRT erhöhen.
Beim Screening von Frauen mit dichtem Brustgewebe erwies sich ein verkürztes, kontrastverstärktes MRT-Protokoll der digitalen Tomosynthese als überlegen. Die MRT erkannte mehr invasive Brustkrebsfälle als die DBT.
Die niederländische DENSE-Studie ist so konzipiert, dass sie Aussagen über den möglichen Nutzen eines zusätzlichen MRT-Screenings für Frauen mit sehr dichtem Brustgewebe ermöglicht. Das Mammascreening erfolgt in den Niederlanden – auch für diese Risikogruppe – sonst nur mittels Mammographie.
Ein auf drei Minuten Akquisitionszeit abgespecktes MRT-Protokoll für das Brustkrebsscreening erreicht einen screening-tauglichen negativen Vorhersagewert von 99,8 Prozent. Die Befundungszeit ist deutlich kürzer als im Mammographie-Screening.