Arbeitsbelastung und Häufigkeit diagnostischer Fehler in der Radiologie
Diagnosefehler treten vor allem dann auf, wenn Radiolog:innen ihre durchschnittliche Tagesleistung überschreiten.
Diagnosefehler treten vor allem dann auf, wenn Radiolog:innen ihre durchschnittliche Tagesleistung überschreiten.
Radiologinnen und Radiologen sehen sich mit einer zunehmenden Arbeitsbelastung konfrontiert. Das zeigt exemplarisch eine erneute Befragung unter Neuroradiolog:innen in den USA im Vergleich zu einer vor der CoViD-19-Pandemie durchgeführten Befragung.
Die PerCenT-Studie vergleicht die Injektionsleistung, Effizienz und Zufriedenheit der NutzerInnen des neuen MEDRAD® Centargo CT-Injektionssystem mit dem technischen Vorgänger MEDRAD® Stellant. Dabei schneidet MEDRAD® Centargo besser ab.
CoViD-19 und Digitalisierung zum Trotz: RadiologInnen müssen im klinischen Ablauf sichtbar bleiben und für die anderen ärztlichen Disziplinen persönlich ansprechbar sein. Das meint Adrian Brady, Mitautor zahlreicher Positionspapiere der European Society of Radiology.
Die Gewebeerwärmung und die akustische Belastung während einer MRT-Untersuchung bei einer Feldstärke von drei Tesla zeigen beim Foetus keine signifikanten Veränderungen im Geburtsgewicht oder in der Prävalenz einer Hörminderung.
Bei PatientInnen mit moderat eingeschränkter Nierenfunktion ist es fraglich, ob akutes Nierenversagen nach einer CT mit der Gabe eines niedrig-osmolaren Kontrastmittels zusammenhängt.
Ein angemessener Informationsgehalt in Überweisungen zur Bildgebung kann die Qualität der radiologischen Befundung erhöhen und damit das Patientenmanagement verbessern.
Erstmalig durchgeführte MRT-Studien zeigen die Machbarkeit einer komplikationslosen Defibrillation im MRT-Scanner und während des Scanvorgangs. Das Studienergebnis könnte sich positiv auf Hochrisiko-PatientInnen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken.
Für einen Teil der PatientInnen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem jodhaltigen Kontrastmittel könnte ein intrakutaner Hauttest helfen, eine nebenwirkungsfreie Alternative zu bestimmen.
Dass Patienten allergieähnliche Reaktionen auf nicht-ionische iodhaltige sowie gadoliniumhaltige Kontrastmittel entwickeln, ist extrem selten.