Neue diagnostische Referenzwerte fürs Röntgen

Neue diagnostische Referenzwerte fürs Röntgen

Das BfS aktualisiert die diagnostischen Referenzwerte für Röntgenuntersuchungen. Einige Werte werden gesenkt, neue werden eingeführt.

  • Datum:
    06.02.2023
  • Autor:
    J. Rudorf (mh/ktg)
  • Quelle:
    Bundesamt für Strahlenschutz

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die diagnostischen Referenzwerte für besonders häufige oder auch dosisintensive Röntgenanwendungen erneut deutlich gesenkt: im Mittel um 15 Prozent.

Mit der Aktualisierung hat das BfS 13 neue Referenzwerte für Röntgenanwendungen eingeführt, die bislang noch nicht berücksichtigt wurden. Ein Beispiel ist die Tomosynthese zur Untersuchung der weiblichen Brust. Deren Anwendung, etwa zur Abklärung auffälliger Befunde, hat in Deutschland in den letzten Jahren deutlich zugenommen.

Auf Referenzwerte für Röntgenanwendungen, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen und nur noch in speziellen Ausnahmefällen angewendet werden sollten, wurde in der neuen Fassung verzichtet.

Die aktualisierten diagnostischen Referenzwerte finden sich auf der Internetseite des BfS.

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