S2k-Leitlinie "Uterine Sarkome" aktualisiert

S2k-Leitlinie "Uterine Sarkome" aktualisiert

Die S2k-Leitlinie „Uterine Sarkome“ bietet aktualisierte Handlungsempfehlungen auch für die Diagnostik.

  • Datum:
    14.10.2024
  • Autor:
    NN (mh/ktg)
  • Quelle:
    Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.

Die Diagnosestellung von uterinen Sarkomen ist anspruchsvoll. Das liegt vor allem an einer fehlenden spezifischen Symptomatik. Laut S2k-Leitlinie folgt die Diagnose meistens einem Zufallsbefund oder wird erst anhand einer sekundären Begleitsymptomatik deutlich.

Empfehlungen für die Bildgebung

Im Mittelpunkt der Diagnostik steht die vaginale Sonographie. Für eine weitere Abklärung sollen pelvine MRTs durchgeführt werden. Ein primärer Einsatz von pelvinen CTs wird nicht empfohlen wird.

Außerdem setzt die Diagnostik uteriner Sarkome repräsentative Gewebeentnahmen voraus.

Staging von Rhabdomyosarkomen

Im Rahmen der Staging-Untersuchungen für Rhabdomyosarkome empfehlen die Autor:innen der Leitlinie folgende diagnostische Maßnahmen: ein CT-Thorax, ein Ultraschall oder MRT des Abdomens und Beckens zur Darstellung der abführenden Lymphknotenstationen sowie Knochenmarkbiopsien an zwei Stellen und eine Knochenszintigraphie oder 2-[18F]FDG PET/CT.

Zur vollständigen Fassung der Leitlinie bei der AWMF.

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