Schwedische Studie liefert Grundlagen für allgemeines Prostatakrebs-Screening
Beim Prostatakrebs-Screening lässt sich das Risiko einer Überdiagnose halbieren, wie eine Studie der Uni Göteborg zeigt. Mit dem jetzt erprobten Diagnoseverfahren werden deutlich weniger indolente Tumoren gefunden. Damit würde ein allgemeines Screening möglich.
EPI-CT-Studie: Pädiatrische Kopf-CT erhöht Krebsrisiko
Ein erhöhtes Hirntumorrisiko bei Kindern nach Strahlenbelastung durch CT-Untersuchungen bestätigen die Ergebnisse der internationalen EPI-CT-Studie.
Herzklappen aus Eigengewebe – lebenslang haltbar?
Unbedenklichkeits-Studie zur Anwendung von Herzklappenersatz aus körpereigenem Gewebe beim Menschen begonnen.
Post-CoViD-Studie: Nervensystem nimmt selten Schaden
Bis zu zehn Prozent der CoViD-PatientInnen entwickeln nach überstandener Akutinfektion ein Post-CoViD-Syndrom, also über Wochen und Monate anhaltende Beschwerden. Das Nervensystem ist in den meisten Fällen nicht dauerhaft geschädigt.
Long-CoViD nach mildem Verlauf: Persistierende kardiale Symptomatik beobachtet
Untersuchung von Menschen ohne vorbekannte Herzprobleme nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion: Mehr als die Hälfte berichten noch knapp ein Jahr später von Herzsymptomen.
Mammographie-Screening: IQWiG empfiehlt Einbeziehen auch jüngerer und älterer Frauen
Abschlussbericht des IQWiG: Sowohl bei Frauen zwischen 45 und 49 Jahren als auch bei Frauen zwischen 70 und 74 Jahren sieht das Institut nun Vorteile eines Screenings auf Brustkrebs.
Frauen beim wissenschaftlichen Publizieren unterrepräsentiert – Studie zu möglichen Gründen
In der akademischen Medizin sind Frauen und Männer noch lange nicht gleichgestellt. Das gilt insbesondere im wissenschaftlichen Publikationsprozess.
MRT zur Parkinson-Diagnostik: Neues zum Schwalbenschwanz-Zeichen
Nigrosom 1 und das MRT-basierte Schwalbenschwanz-Zeichen überlappen sich nur teilweise. Eine alte Lehrmeinung sollte daher revidiert werden.
Neuro-Bildgebung: Ähnlichkeit zwischen Schizophrenie und Demenz entdeckt
Der bildgebungsgestützte Vergleich von Schizophrenie und frontotemporaler Demenz zeigt: die neuroanatomischen Muster beider Erkrankungen ähneln sich.