ECR 2022 – Brustbildgebung 2025: Zunehmende klinische Bedeutung
Mit der Entwicklung neuer Modalitäten und Therapien ändert sich auch die Rolle der RadiologInnen: Sie müssen aktiver als bisher an Entscheidungen in interdisziplinären Teams teilhaben.
Mit der Entwicklung neuer Modalitäten und Therapien ändert sich auch die Rolle der RadiologInnen: Sie müssen aktiver als bisher an Entscheidungen in interdisziplinären Teams teilhaben.
Verkürzte MRT-Protokolle sind eine Option für die Brustkrebsvorsorge bei Frauen mit dichtem Brustgewebe. Diese Protokolle entwickeln sich stetig weiter. Es hat sich gezeigt, dass die MRT die Krebsentdeckungsrate erhöht und die Zahl der Biopsien verringert.
In einer kontroversen Podiumsdiskussion beim ECR beleuchten zwei niederländische Experten das Für und Wider der kontrastverstärkten Mammographie und der kontrastverstärkten Mamma-MRT.
Sondervereinbarung: Ganzkörper-MRT an der Medizinischen Hochschule Hannover zur Vorsorge bei Li-Fraumeni-Syndrom ab sofort im Leistungskatalog der gesetzlichen Kassen.
Untersuchung von Menschen ohne vorbekannte Herzprobleme nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion: Mehr als die Hälfte berichten noch knapp ein Jahr später von Herzsymptomen.
Bis zu zehn Prozent der CoViD-PatientInnen entwickeln nach überstandener Akutinfektion ein Post-CoViD-Syndrom, also über Wochen und Monate anhaltende Beschwerden. Das Nervensystem ist in den meisten Fällen nicht dauerhaft geschädigt.
Eine Modellsimulation an Daten aus den USA und China zeigt: Die Primovist®-MRT ist dort das genaueste und zugleich schnellste Bildgebungsverfahren für die HCC-Diagnostik. Ihr vermehrter Einsatz könnte zu Kosteneinsparungen führen.
Im ersten Projektjahr haben sich rund 2000 PatientInnen im ländlichen Raum von dem mobilen Herz-MRT untersuchen lassen.
Bei HCC-PatientInnen detektiert die kontrastverstärkte Ganzkörper-CT mehr Tumormanifestationen außerhalb der Leber als die MRT mit leberspezifischem Kontrastmittel. Das hat aber keinen signifikanten Einfluss auf die Therapieentscheidung.