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RöKo Digital – Sicherer Einsatz iodhaltiger Kontrastmittel
Aktuelle Studien relativieren das Risiko iodhaltiger Kontrastmittel. Die neuen Erkenntnisse sind teilweise bereits in die aktuellen ESUR-Leitlinien für Kontrastmittel eingeflossen.
Aktuelle Studien relativieren das Risiko iodhaltiger Kontrastmittel. Die neuen Erkenntnisse sind teilweise bereits in die aktuellen ESUR-Leitlinien für Kontrastmittel eingeflossen.
In einem Experiment haben rund 200 internationale ForscherInnen unabhängig voneinander denselben Datensatz über Gehirnaktivität während einer MRT analysiert – und kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Der Eintrag iodhaltiger Kontrastmittel in die Umwelt könnte durch Urinsammelsysteme stark reduziert werden.
Für ihre MRT-basierte Arbeit zu Problemen von Kindern mit Einkammerherz wird die Kinderkardiologin Dr. Anja Hanser am Uniklinikum Tübingen ausgezeichnet.
Stationär versorgte Kinder mit stabiler Nierenfunktion entwickeln nach i.v. Gabe eines iodhaltigen Kontrastmittels nicht häufiger eine akute Niereninsuffizienz als eine Vergleichsgruppe ohne Kontrastmittelgabe.
Pumpt das Herz zu wenig Blut in den Körper, wird meist auch das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Darunter leidet auch die graue Hirnsubstanz.
Glioblastome sprechen häufig nicht auf Immuntherapien an. Einen Resistenzmechanismus, der es Glioblastomen ermöglicht, einer Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren zu entkommen, konnten Wissenschaftler nun bei Mäusen identifizieren.
Bei PatientInnen mit moderat eingeschränkter Nierenfunktion ist es fraglich, ob akutes Nierenversagen nach einer CT mit der Gabe eines niedrig-osmolaren Kontrastmittels zusammenhängt.
Die Gewebeerwärmung und die akustische Belastung während einer MRT-Untersuchung bei einer Feldstärke von drei Tesla zeigen beim Foetus keine signifikanten Veränderungen im Geburtsgewicht oder in der Prävalenz einer Hörminderung.
Der Werner-von-Siemens-Ring geht in diesem Jahr an den Physiker Prof. Dr. Jens Frahm für seine Entwicklungen in der medizinischen MRT.