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CT 2020 Garmisch – CT-Angio: Personalisierte Kontrastmittelprotokolle
An den Patienten angepasste Protokolle für die CT-Angiographie helfen Strahlendosis und Kontrastmittelmenge zu reduzieren und sorgen für konstantere Qualität der Bildgebung
An den Patienten angepasste Protokolle für die CT-Angiographie helfen Strahlendosis und Kontrastmittelmenge zu reduzieren und sorgen für konstantere Qualität der Bildgebung
In der aktuellen ESUR-Leitlinie zu Kontrastmitteln wurde der eGFR-Grenzwert für Hochrisiko-PatientInnen gesenkt. Im Praxis-Alltag bedeutet das weniger Einweisungen zur Nachbeobachtung und seltener prophylaktische Hydrierungen.
Nur zwei Minuten dauert eine dynamische, kontrastmittelverstärkte MRT zur Brustkrebsfrüherkennung. Die Methode ermöglicht ein schnelles Screening von Patientinnen.
Die niederländische DENSE Studie ist eine der vier klinischen High-Impact-Studien des RSNA 2019. Sie unterstreicht den Nutzen des MRT-Screenings für Frauen mit dichtem Brustgewebe.
Weniger falsch positive Befunde und weniger benigne Biopsien bei gleichbleibender Karzinom-Detektionsrate – ein ACR-konformes MRT-Kurzprotokoll zum Screening von Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko erweist sich im kanadischen Ontario als ebenso effektiv wie das Standardprotokoll.
Eine niederländische Studie untersucht die prophylaktische intravenöse (i.v.) Hydrierung mit isotonischer Kochsalzlösung vor Gabe eines iodhaltigen Kontrastmittels bei PatientInnen mit einer glomerulären Filtrationsrate (eGFR) unter 30 ml/min/1,73 m2. Die Ergebnisse bieten eine Entscheidungshilfe für RadiologInnen.
Die physiologischen Werte für die initiale gewebsspezifische Iodkonzentration nach einer Kontrastmittelapplikation zeigen alters- und geschlechtsbedingt Unterschiede.
Frauen mit extrem dichtem Brustgewebe profitieren von einem Algorithmus, der Überweisungen aufgrund benigner BI-RADS 3 und 4 Läsionen reduzieren hilft.
Eine Studie mit mehr als 133.331 PatientInnen zeigt, dass Überempfindlichkeitsreaktionen auf Iopromid (Ultravist®) nach intraarterieller Gabe viermal seltener sind als nach i.v. Gabe.
Die DENSE Studie zeigt, dass die MRT biologisch folgenschwere Mammakarzinome detektiert. Als primären Endpunkt hat die Studie die Rate der Intervallkarzinome genutzt.