Neuer Studiengang Medizinische Informationstechnik an der Uni Rostock
Der 7-semestrige Bachelorstudiengang Medizinische Informationstechnik (MIT) beginnt erstmalig zum Wintersemester 2019/20.
Der 7-semestrige Bachelorstudiengang Medizinische Informationstechnik (MIT) beginnt erstmalig zum Wintersemester 2019/20.
Die Erwartungen und Befürchtungen an Künstliche Intelligenz (KI) sind groß. Risiken und Chancen diskutiert ein Experte für Innovation im Gesundheitswesen – und stellt den Radiologen ein gutes Zeugnis aus.
Strukturierte Vorlagen können die Effizienz der Befundung steigern. Richtig aufgesetzt und qualitätsgesichert müssen sie allerdings sein. Funktioniert die Implementierung, sind sie eine exzellente Ausgangsbasis für Deep Learning.
„In Ihrer Fachrichtung gibt es jede Menge sensationeller Entwicklungen. Vermutlich vergeht keine Woche, in der nicht eine neue Ära ausgerufen wird.“ Sagt Sascha Lobo, Autor und Blogger, in seiner viel beachteten Röntgen-Vorlesung.
Matthias Bollow von den Augusta-Kranken-Anstalten in Bochum stellte die häufigsten Krankheitsbilder vor und gab Tipps zur radiologischen Diagnostik.
Ranga Yogeshwar erläuterte in seiner Key Note zu Künstlicher Intelligenz, warum diese Frage nicht abwegig ist – und warum es weiter Radiologen geben wird.
Radiologen kommunizieren mit vielen Entscheidern. Die Ergebnisse der Bildgebung führen nicht nur zu Diagnosen, sondern steuern häufig auch die Therapie. Über die Kommunikation mit Zuweisern ein Erfahrungsbericht aus München.
„Nach diesem Vortrag sollten Sie sich mit dem Begriff Radiomics besser auskennen als vorher“, so Ulrike Attenberger. Aus standardisierten Bilddaten prädiktive Marker zu entwickeln, die eine Therapieanpassung im Sinn personalisierter Medizin ermöglichen – darum gehe es.
Die aktuelle Strahlenschutzverordnung bringt einige Neuerungen. Die bei Untersuchungen eingesetzte Strahlendosis muss detailliert dokumentiert und ausgewertet werden, besondere Vorkommnisse sind meldepflichtig. Das Einbinden von Medizinphysikexperten wird bei bestimmten Untersuchungen zur Pflicht. Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erklärt Uwe Heimann aus Berlin.
Hinter dem Begriff Künstliche Intelligenz (KI) stecken viele unterschiedliche Techniken. Felix Nensa, Uniklinik Essen, erläuterte zentrale Funktionsweisen und anschauliche Beispiele.