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Künstliche Intelligenz bereinigt Bewegungsartefakte bei Leber-MRT
Ein neuronales Netzwerk kompensiert die durch Unregelmäßigkeit in der Atmung verursachten Unschärfen in der arteriellen Phase einer Primovist®-verstärkten Leber-MRT signifikant.
Ein neuronales Netzwerk kompensiert die durch Unregelmäßigkeit in der Atmung verursachten Unschärfen in der arteriellen Phase einer Primovist®-verstärkten Leber-MRT signifikant.
Prof. Dr. Alexander Radbruch leitet jetzt die Klinik für Neuroradiologie als neuen eigenständigen Bereich im Universitätsklinikum Bonn.
Gadovist® 1,0 mmol/ml (Gadobutrol) zeigt bei vergleichbarer Gewebekonzentration höhere Signalintensitäten als ProHance® oder Dotarem® im Tiermodell.
Dass Patienten allergieähnliche Reaktionen auf nicht-ionische iodhaltige sowie gadoliniumhaltige Kontrastmittel entwickeln, ist extrem selten.
Die Studie vergleicht die diagnostischen Eigenschaften eines 1,0 mmol Gd/ml Kontrastmittels mit denen zweier 0,5 mmol Gd/ml konzentrierten Substanzen.
Eine Gadolinium-gestützte MRT bleibt für die Primärdiagnose und Verlaufskontrolle der Multiplen Sklerose unerlässlich.
Die Kontrastmittelgabe für die Ganzkörper-MRT zum Ausschluss von Knochenmetastasen beeinflusst die Umgebungsdiagnostik.
Potenzielle Risiken von CT und MRT in Schwangerschaft und Stillzeit werden nicht immer richtig eingeschätzt. Gertraud Heinz-Peer aus dem Universitätsklinikum St. Pölten, Österreich, ordnet sie ein. Teil II beschäftigt sich mit Kontrastmitteln.
Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie können die Blut–CSF (CSF – Cerebro-Spinal-Flüssigkeit)-Schranke überwinden, jedoch führten ausschließlich lineare – multipurpose Kontrastmittel zu einem Anstieg der Signalintensität im Gehirn, jedoch nicht die untersuchten makrozyklischen Verbindungen. Der Leiter der Kontrastmittelforschung bei Bayer, PD Dr. Hubertus Pietsch, gibt Einblick in Ergebnisse neuester Tierstudien zu Gadoliniumablagerungen im Gehirn.