Ultraschnelle Röntgen-Bildgebung zeigt Parasiten in fossilen Fliegenpuppen
Parasitisch lebende Wespen gab es schon vor vielen Millionen Jahren: In einem am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Projekt haben Forscher verschiedener Fachrichtungen erstmals definitiv fossile Parasiten in ihren Wirten nachgewiesen.
MRT: Wie Scheinmedikamente wirken
Der Plazeboeffekt verändert die Schmerzleitung im Gehirn – allerdings nur in geringem Umfang. Als alleinige Erklärung reicht dies nicht.
Kopfverletzungen: Neuer Bluttest vor Zerebral-CT
Die Diagnose von Schädel-Hirn-Traumata erfolgt in der Regel mittels Computertomographie. Mit einem neuen Bluttest lässt sich jetzt schon vorher ausschließen, dass eine schwere Verletzung vorliegt.
MRT: Hirnaktivität warnt vor Aktienkauf
Trotz langfristiger Gewinnerwartungen scheuen viele Deutsche davor zurück, ihr Geld in vermeintlich riskantere Anlageformen zu investieren. Wissenschaftler der Universität Bonn sowie aus den USA und der Schweiz haben 157 männliche Probanden im Alter von 29 bis 50 Jahren näher untersucht.
Nebennierenkarzinom: Erstmals Leitlinien entwickelt
Eine neue europäische Leitlinie bietet Medizinern erstmals wichtige Informationen zur Diagnostik und Behandlung des Nebennierenkarzinoms.
Google Maps für das Kleinhirn
Mittels Phasenkontrast-Tomographie haben Göttinger Forscher etwa 1,8 Millionen Nervenzellen in der Kleinhirnrinde dargestellt.
Auch Krankenhauskeime haben Schwachstellen
Auf der Röntgenstrukturanalyse fußende Forschungsergebnisse zur Signalstoffbildung bei Pseudomonas bieten einen Angriffspunkt für neuartige Medikamente.
Funktionelle MRT: Glück ist unsichtbar
Die in der MRT gemessenen Aktivitätsänderungen im Gehirn infolge einer Belohnung werden offenbar nicht direkt durch Dopamin ausgelöst.
Plastisches Gehirn: Bessere Vernetzung durch Training
Durch ein kurzes und intensives Rechentraining werden die neuronalen Verbindungen zwischen wichtigen Regionen im Gehirn im Erwachsenenalter stärker. Diese neuronale Plastizität durch numerisches Lernen war bereits nach nur fünf Trainingseinheiten im MRT nachweisbar.
Gehirnanatomie bei jedem Menschen einzigartig
Wie der Fingerabdruck unterscheidet sich auch die Anatomie des Gehirns von Mensch zu Mensch. Ausschlaggebend für den charakteristischen Aufbau des Organs ist eine Kombination aus genetischen Voraussetzungen und individuellen Lebenserfahrungen.